Silber ist in hydrthermischen Adern zu finden. Schon seit der Antike machten ihn eine geringe Härte, seine Formbarkeit, sein niedriger Schmelzpunkt und sein Glanz ein begerhtes Metall für Schmuckverarbeitung. Aber vor allem als Währung wurde er berühmt (“argent” steht auf französisch für Silber und Geld zugleich). Bis zur Entdeckung Amerikas war es der Metall, dessen Wert sich am ehesten den des Goldes näherte (allerdings 5 bis 10mal weniger wert als Gold). Die Entdeckung neuer Silberminen in Südamerika führten zum allmählichen Nachlassen des Silber im Vergleich zum Gold. Die Entstehung der Fotographie, die Silbersalze verwendete, verlieh ihm wieder Beduetung.
Münze aus Silber enthalten i.d.R. nur 40 bis 95 % Silber, denn es muss eine Legierung mit Kupfer entstehen, um ihm eine gewisse Härte zuzuweisen.
Der meiste Schmuck aus Ländern, die ihr Silber kontrollieren, besteht aus einer Legierung aus 92.5 % Silber. Diese Legierung wird als “925/1000” bezeichnet. Oft werden sie mit einer feinen Rhodiumschicht bedeckt, um die Oydierung des Silbers zu vermeiden.
Gegenstände aus Silber sind eher 1. Titel, spricht 950/1000, oder 2. Titel, 800/1000.