Detailliertes Blatt

Kämmererit

Er wurde 1841 vom finnischen Mineralogen Nordenskiöld identifiziert.
Sein Name macht dem russischen Bergbauingenieur Kämmerer aus St. Petersburg Ehre. Kämmerit, der eine schöne Fuschia-Farbe aufweist, ist eine chromhaltige Art von Klinochlor, dessen Namen aus griechischem “klino” für seine geneigte, schiefe Achse und “chloros” grün stammt. Deshalb benutzt man den Namen Kämmererit, um seine Farbe zu differenzieren. Klinochlor ist der bekannste der Chloritgruppe. Diese sind Alumino- bzw. Eisensilikate. In der Tat ist Klinochlor der magnesiumhaltige Pol einer Reihe, dessen anderen Eisenpol Chamosit bildet.
Die Zwischenarten werden oft unter dem Namen Ripidolith gesammelt, das auf Griechisch Fächer heißt, in Zusammenhang mit der Positionierung seiner Kristalle.
Die verschiedenen Chloritarten sind schwer zu differenzieren und die Beschreibung als Chlorit ist oft genug.
Das Seraphinit ist eine Klinochlorart deren Kristalle ähnlich silbrig-grünen Federn wie diejenige der Seraphen, die himmlischen geflügelten Geschöpfe in der Bibel waren, haben.



CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN

Mg5[(Al,Cr)2Si3O10](OH)8

Chrom-Aluminosilikat und Magnesium



PHYSISCHE EIGENSCHAFTEN

Hauptfarbe

rosa

Andere Farben

weiss, blau, grau, gelb, grün, lila

Er ist die chromhaltige mauve-violette Art von Klinochlor, der grün-gelb ist.

Strichfarbe

weiss

Glanz

Glasglanz, Perlmutterglanz

Härte

2.0 bis zu 2.5

Dichte

2.50 bis zu 2.70

Spaltbarkeit

perfekt

Bruch

uneben

sehr kleine, glatte Teile am Bruch, perlglanze Spaltung.



OPTISCHE EIGENSCHAFTEN

Transparenz

durchscheinend, durchsichtig

Lichtbrechung

1.570 - 1.600

Doppelbrechung

0.003

sehr schwach, bi-axial positiv,

Doppelung

Nein

Pleochroismus

schwach

Vielvalt der Farben

2

farblos, gefärbt

Fluoreszenz

verschieden

variabel, manchmal grün oder orange



KRISTALLE IGENSCHAFTEN

pseudosechseckige, prismatische Kristalle, oder nadelförmige Büschel

Kristallsystem

monoklin



Weitere informationen

Woraus der Stein stammt

Die schönen fuschiafarbigen Kristalle stammen aus Kop Daglari in der Türkei (Kop Kroms Gruben) und die größten aus dem Ural in Russland. Kämmerit wird auch in Val Locana im Piemont (Italien) gefunden.
Seraphinit stammt aus der Region des Baikalsees in Osttrussland.

Verwendung beim Juwelier

Er wird wegen seiner schönen Farbe facettiert, aber seine geringe Härte macht ihn sehr brüchig; er ist ein Kollektionschmuckstein.
Seraphinit wird zu Cabochonen oder glänzenden Scheiben geschliffen, um sein silbrig-grünes Federaussehen zur Geltung zu bringen.

Kulturelle und geschichtlische Lithotherapie

Seraphinit sei geistiger Schmuckstein, der den positiven Einfluss vieler himmlischen vibrierenden, weichen und vitalisierenden Einflüssen ermögliche. Durch ihn gewinne man Distanz zum materiellen Leben. Auch fördere er das Relativieren der Ereignissen.
Er stünde in Verbindung zum Herzchakra, ermögliche es, aus allen positiven Einflüssen Vorteil zu ziehen, und jemandes Mitleid und Humanismus zu entwickeln. Er wird als Schmuckstein betrachtet, der für Lieblichkeit steht.

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